3 Minuten Kiel-Zeit-Linie
Der zweite Tag im neuen Takt und wenige Minuten bringen mich in eine Parallelwelt. Gestern passierte ich 6:05 Uhr den Flandernbunker Richtung Kiellinie. Das Ostufer auf der anderen Seite der…
Der zweite Tag im neuen Takt und wenige Minuten bringen mich in eine Parallelwelt. Gestern passierte ich 6:05 Uhr den Flandernbunker Richtung Kiellinie. Das Ostufer auf der anderen Seite der…
Diese Geschichte entstand am vergangenen Freitag, als ich meiner Fähre nach Hause nur nachschauen konnte, da der Bus eine Minute Verspätung hatte. Im Schreibseminar hatten wir folgende Aufgabe bekommen: Ein toter Mann liegt nackt im Schnee. Es gibt keine Spuren. In der Hand hält er ein Streichholz. Was ist passiert?
Dieser Text entstand im Rahmen eines fantastischen Schreibseminares bei Kerstin Römer. Wir haben die KAWA-Methode ausprobiert und anhand eines Wortes, Buchstabe für Buchstabe Assoziationen gebildet. Mit dieser Fülle ausgestattet, entwarfen wir innerhalb weniger Minuten eine Rede an den entsprechenden Gegenstand, das Lieblingswort, die Lieblingsbeschäftigung
„Du kommst doch zurück?“ „Der Plan ist, dass ich nicht zurückkomme.“ Ich streiche dir übers Haar während ich das sage. Eigentlich sollte ich schweigen, aber es hat keinen Zweck. Entweder das Meer wird mich verschlingen oder einer der Menschenfresser an der Küste gegenüber.
1953 war meine Oma 13 Jahre alt und mit ihrem Freund auf dem Weg nach West-Berlin. „Bärbel, Ich hab keinen Bock mehr, mich krumm zu machen für umme“, hat er gesagt. Während in der BRD der Marschallplan lockte, litten die Menschen in der DDR weiterhin unter Essensrationierung. Wer nicht von Idealen oder festen Familienstrukturen gehalten wurde, machte sich aus dem Staub.